Theaterkritik: „Working, A Musical“ aus DeSales‘ Akt 1 untersucht gute und schlechte Tage im Büro

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Jan 24, 2024

Theaterkritik: „Working, A Musical“ aus DeSales‘ Akt 1 untersucht gute und schlechte Tage im Büro

Jobs mit all ihren Freuden und Frustrationen werden in Akt 1 herrlich zur Schau gestellt

Jobs mit all ihren Freuden und Frustrationen werden in Akt 1 des DeSales University Theatre in dem fesselnden und zum Nachdenken anregenden „Working, A Musical“ glorreich zur Schau gestellt.

Die Show, die unter den geschickten Händen der Regisseurin Anne Hills vor Energie von der Bühne sprüht, bietet sowohl musikalische als auch nichtmusikalische Erkundungen von 26 Menschen mit Jobs aus allen Lebensbereichen.

Während die Show einzelne Berufe präsentiert, nutzt sie die Beziehungen der Menschen am Arbeitsplatz, um wichtige Wahrheiten über die Menschheit zu enthüllen.

Das Bühnenbild von Bridget Broskey knüpft geschickt an Lehigh Valley-Verbindungen an, darunter die breiten Flanschträger von Bethlehem Steel und eine Silhouette des PPL-Gebäudes – prominent im Hintergrund hervorgehoben.

Die Stärke des Ensembles wird sofort durch die Eröffnungsnummer „All the Livelong Day“ unter Beweis gestellt, die die Charaktere vorstellt, während sie sich auf ihren Tag vorbereiten.

Ryan Reyes beginnt die Show kraftvoll, indem er in „Delivery“ eine überlebensgroße Persönlichkeit präsentiert – ein Fast-Food-Mitarbeiter freut sich darauf, Lieferungen zu erledigen und Trinkgeld zu verdienen.

Andere Künstler porträtieren Arbeiter, die sich gleichermaßen über ihren Job freuen, wie Angela LaRosa, die es liebt, Kellnerin zu sein – während sie trotzig und humorvoll „It's an Art“ singt. Joe Correale, ein Steinmetz, findet in „The Mason“ Freude an der Beständigkeit und den Details eines edlen Arbeiters.

Andere Darsteller vermitteln eine ambivalentere Sicht auf den Arbeitsplatz.

Eine frustrierte Lehrerin, gespielt von Megan Fry, singt in „Nobody Tells Me How“ ironisch über die Veränderungen in den Klassenzimmern im Laufe der Jahre; und Lexi Rastelli porträtiert in dem ergreifenden „Just a Housewife“ eine ebenso frustrierte Hausfrau, die das Gefühl hat, dass die Leute an ihrer Intelligenz zweifeln, weil sie sich dafür entschieden hat, zu Hause zu bleiben und sich um ihre Familie zu kümmern.

Ikechi McCoy überzeugt in „Brother Trucker“ als Langstrecken-Trucker, der seine Familie zurücklässt und sich auf die offene Straße begibt.

Die Serie nimmt mit dem herzzerreißenden „Joe“ eine düstere Wendung, als der pensionierte Feuerwehrmann von Gabe Moses nach einem Sinn in seinem Leben sucht, nachdem er arbeitslos ist.

Es folgen Reyes als Joes Betreuerin und Allie Vazquez als Kindermädchen, die in dem zum Nachdenken anregenden „A Very Good Day“ über die Arbeit singen, „die niemand tun möchte“.

Mackenna Copeland ist inspirierend, denn eine Putzfrau ist fest davon überzeugt, dass ihre Tochter in „Cleanin‘ Women“ etwas Besseres für sich finden wird – in dem sie von fünf Putzfrauen begleitet wird, die komisch in ihre Putzbürsten singen.

Die gesamte Besetzung befasst sich mit ihren Träumen und Sehnsüchten, die im bittersüßen „If I Could've Been“ nicht ganz wahr wurden, und mit den Auswirkungen der Arbeit auf Kinder in „Fathers and Sons“.

Trotz der Selbstbeobachtung endet die Show mit einer positiven Note, wenn die Arbeiter über den Stolz singen, den sie auf ihren Beruf haben, und über die Auswirkungen ihrer Bemühungen auf das erhebende „Something to Point To“.

Weitere interessante Charaktere sind ein stolzer Hüttenarbeiter, ein UPS-Mann, der seine Kunden gerne erschreckt, und ein Feuerwehrmann, der über den gefährlichen, aber lohnenden Aspekt seines Jobs spricht.

Unterstützt werden die Sänger von einem talentierten Ensemble unter der Leitung der Pianistin und Musikdirektorin Nancy Moser Collins, Tynan Hooker-Haring am Bass, Will Currier an der Gitarre und Ryan Cullen am Schlagzeug.

Die Aufführung am 19. Oktober um 14:00 Uhr wird offene Untertitel für gehörlose oder schwerhörige Besucher und Audiobeschreibungen für blinde oder sehbehinderte Besucher beinhalten. Für Gäste, die an diesem Tag diese Sonderleistungen in Anspruch nehmen, gibt es Tickets zum halben Preis.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Kassenleiterin Nicole Moyer unter 610-282-3654, Durchwahl. 1.

„ARBEIT, EIN MUSICAL“

Wann: 16.–18. Okt., 20 Uhr; 19.–20. Okt., 14 Uhr

Wo: Schubert Theatre, Labuda Center for the Performing Arts, 2755 Station Ave., Center Valley

Kosten: 30 $; 28 $ für Studenten und Senioren, mittwochs und donnerstags; 31 $; 29 $ für Studenten und Senioren freitags, samstags und sonntags

Tickets: 610-282-3192, www.desales.edu/act1

Kathy Lauer-Williams ist Autorin von The Morning Call

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