Dec 26, 2023
Grundlagen der Robotic Dress Pack-Komponenten
Roboter-Kleiderpakete haben die Aufgabe, zu schützen, zu verwalten, zu sichern und zu führen
Roboter-Schlauchpakete haben die Aufgabe, Kabel und Schläuche über Millionen von Arbeitszyklen hinweg zu schützen, zu verwalten, zu sichern und zu führen. Diese hohen Anforderungen stellen eine enorme Belastung für jede Komponente innerhalb des Systems dar.
Keith Wilkerson, Geschäftsbereichsleiter Robotik und Automatisierung | Helukabel
SCHÜTZEN – VERWALTEN – SICHERN – FÜHREN: Dress-Outs (auch bekannt als Dress-Outs, Versorgungsleitungen, Versorgungssysteme usw.) bieten eine organisierte Möglichkeit, das Füllpaket vor Umweltgefahren zu schützen. Dies trägt dazu bei, den Zeitaufwand für die vorbeugende Wartung zu reduzieren. Jede industrielle Roboteranwendung, bei der ein End-of-Arm-Tool (EOAT) verschiedene Versorgungsleitungen wie Servostrom, Schweißstrom, Wasserversorgung, Ethernet-Kommunikation usw. benötigt, benötigt ein Dress Pack
Roboter-Schlauchpakete haben die Aufgabe, Kabel und Schläuche über Millionen von Arbeitszyklen hinweg zu schützen, zu verwalten, zu sichern und zu führen. Diese hohen Anforderungen stellen eine enorme Belastung für jede Komponente innerhalb des Systems dar. Leider wird es zu Ausfällen kommen. Es kommt darauf an, wann und nicht darauf, ob ein Problem auftritt. Über 85 Prozent der Ausfallzeiten von Robotern sind auf Fehler beim Füllen von Paketen zurückzuführen. Um Ausfälle bestmöglich abzumildern, ist es wichtig, Lösungen sowohl aus anwendungsspezifischer als auch aus Gesamtsystemsicht auszuwählen. Mit anderen Worten: Jeder Roboter hat eine Aufgabe zu erfüllen. Daher sollten Dresspakete speziell für den gesamten Arbeitszyklus jeder Aufgabe konzipiert werden. Viele Unternehmen verfügen über „einbaufertige“ Systeme, die auf einem Robotermodell basieren. einige verfügen über Online-Designtools. Diese sollten jedoch nur als Ausgangspunkt betrachtet werden, da die vorgeschlagene Lösung möglicherweise für den Roboter, aber möglicherweise nicht für die Anwendung geeignet ist. Stellen Sie sich das so vor: Wir tragen je nach Aufgabe oder Ereignis unterschiedliche Kleidung, beispielsweise beim Rasenmähen oder beim Besuch einer Geburtstagsfeier. Richtig? Sie haben nichts geändert, aber die „Anwendung“ schon.
Lesen Sie weiter, während wir einige der Hauptkomponenten erkunden, aus denen ein Komplettpaket besteht, und erklären, welche Rolle sie im Schutzsystem Ihres spezifischen Füllpakets spielen.
Dies ist die erste Verteidigungslinie zum Schutz der Füllverpackung. Der Wellschlauch umhüllt die Kabel und Schläuche über den Großteil ihrer Länge, beginnend an der Grundplatte unterhalb von Achse 1 bis zu ihrem Ausgang an Achse 6. Das am häufigsten verwendete Material ist Polyamid (PA12). Je nach Umgebung und/oder Anwendung können Kunststoff (PV), Polyurethan (PU) und andere Materialien verwendet werden. Es ist wichtig, ausreichend Spiel zu lassen, um katastrophale Ausfälle zu vermeiden, bei denen das Füllpaket unnötig freigelegt wird (siehe Abbildung 1).
Dieses einteilige System verbindet das Wellrohr mit den Metallhalterungen oder Rohrhaltern. Es kann in einer festen Position oder auf einem Drehlager/drehbaren Flansch installiert werden, sodass es bei Bedarf bewegt werden kann.
Gelenkverbindungen werden verwendet, wenn bei Achse 6 eine sphärische Bewegung des Wellrohrs erforderlich ist. Strukturell muss das Gelenkgelenk sehr robust sein, um den mechanischen Belastungen standzuhalten, denen es ausgesetzt ist. Im Feld sind zwei Arten von Verbindungen zu sehen.
(A) Das zweiteilige Gelenk ermöglicht Winkelbewegungen zwischen +/- 11°.
(B) Ein weiterer Typ ist der Kugelkopf. Ähnlich wie ein Heim-Gelenk, Kugelgelenk oder Kardanring sorgt es für eine kugelförmige „Entlastung“ am Austrittspunkt des Füllpakets. Es bietet Winkelbewegungen im Bereich von +/- 15°.
Manchmal auch als Frühlings-Retreat- oder Rezirkulationssystem bezeichnet. Das Federrücklaufsystem ermöglicht eine sichere Bewegung des Serviceschleifenteils des Wellrohrs zwischen Achse 3 und Achse 6.
Die ROBOTEC SYSTEMS-Version – die Ro-Box – kann ohne zusätzliche Stützhalterungen zu dritt gestapelt werden, verwendet eine effizientere/beständigere Druckfedertechnologie und verfügt über drei Federspannungsspezifikationen, um Kraftberechnungen basierend auf dem Füllpaket anzupassen. Darüber hinaus nutzt es das „Quick-Clip“-System, bei dem es sich um Kunststoffclips handelt, die die Halbschalen der Ro-Box verbinden. Dies ermöglicht eine schnellere Installation und einen schnelleren Austausch der wesentlichen Dress-Pack-Komponenten (Wellrohre, montierte Drähte/Schläuche) ohne Werkzeuge oder andere Hardware.
Funktioniert nach dem gleichen Konzept wie das geschlossene System ohne die zusätzliche Energieröhre. Das externe System ist weniger robust; Daher wird es typischerweise für Vakuumschläuche verwendet oder wenn leichtere Schläuche hinzugefügt werden, um EOAT-Nachrüstungen zu ermöglichen.
Wird zur Führung von Wellrohren sowie als Teil eines externen Federrückzugssystems verwendet. Wenn eine Bewegung im Mittelteil einer Wellrohrstrecke erforderlich ist, kann die Trompete an einem Drehlager befestigt werden.
Dieses Metallstützelement sichert das Schlauchpaket mithilfe einer Rohrschelle an Achse 6. Typische Ausfälle sind Schweißnahtbrüche und Verbiegungen des Rohrabschnitts.
Diese Ausfälle könnten möglicherweise zu irreparablen Schäden am EOAT führen. In der Branche wird es auch als Tennisschläger, Bratpfanne und/oder Handgelenkstütze bezeichnet.
Verbindet und sichert den Systemhalter entweder mit einer Axis 6-Ringklemme oder einem Präzisionsrohr. Der Montageflansch dient als Halterung für Drehlager und Grundplatte.
Dies ist allgemein als Kabelstern bekannt. Es handelt sich im Wesentlichen um eine speziell angefertigte Tülle, ähnlich einer Kabelverschraubung mit mehreren Löchern, die an jedem Ende einer Wellrohrstrecke angebracht wird. Dadurch wird sichergestellt, dass das Füllpaket sicher an Ort und Stelle gehalten wird und seitliche Druck-/Zugbewegungen minimiert werden. Aufgrund der Variationen der Füllpakete wird diese Komponente individuell für jedes Kleiderpaket entworfen und zugeschnitten.
Befestigt den Systemhalter an einer Rohrschelle. Es werden mehrere Löcher gebohrt und mit Gewinde versehen, sodass der Systemhalter im optimalen Winkel platziert werden kann. Dadurch wird die Belastung des Wellrohrs verringert.
Wird verwendet, um den Verschleiß des Wellrohrs zu minimieren, wenn es sich über den Roboterarm „schlängelt“. Es kann auch in Reparatursituationen verwendet werden, um zwei Wellrohrstücke zu verbinden. Es ist wichtig, die Verwendung von Versionen ohne Schrauben in Betracht zu ziehen, da dadurch der Lack und manchmal auch das Aluminiumgussteil des Roboters beschädigt werden (Abbildung 2). HELUKABEL bietet das „Quick-Clip“-System an, das die beiden Hälften ohne Werkzeug befestigt und sich frei auf dem Wellrohr drehen lässt (Abbildung 3). Das gleiche Clipsystem wird auch beim geschlossenen Federrücklaufsystem Ro-Box verwendet.
Die Metallstützhalterungen gewährleisten die Grundfestigkeit jedes Dress-Pack-Systems und sichern das gesamte System an den Robotergussteilen. Es sollte Baustahl wie 1.0037 oder A36 verwendet werden. Aluminium-Strangpressteile sind kostengünstiger, versagen jedoch vorzeitig.
Dieses Bauteil vereint den Wellschlauch bzw. Systemhalter und den Kabelstern. Diese sind an jedem Ende des Roboters installiert.
Verzinktes Stahlrohr wird verwendet, wenn Metallhalterungen nicht kosteneffektiv sind oder die Bewegung des Schlauchpakets einschränken können. Wird am häufigsten verwendet, wenn ein sekundäres Abrichtpaket die Grundplatte des Roboters umgeht.
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